Forschungsvorhaben im Rahmen der Nachwuchsförderung des deutschen Klimaforschungsprogramms
DEKLIM
Pal?obereich
Klima?berg?nge:
Ursachen und R?ckkopplungsmechanismen f?r
eiszeitliche und rezente Klimaschwankungen
Ziel der Forschergruppe ist die Identifikation und Analyse von Ursachen und Mechanismen, die Klima?berg?ngen zugrunde liegen. Hierzu wird ein Erdsystemmodell mittlerer Komplexit?t verwendet, das die Klimadynamik auf geologischen Zeitskalen abbildet und somit einen Zugang zur Interpretation von Klimadaten liefert.
Angesichts der Unsicherheit der k?nftigen Klimaentwicklung ist die Pal?oklimatologie eine ausgezeichnete M?glichkeit, Mechanismen f?r abrupte Klima?nderungen zu analysieren und den menschlichen Einflu? auf das Klima abzusch?tzen. Die durchzuf?hrenden Simulationen einzelner Abschnitte der letzten Glazial-Interglazial Zyklen und des naechsten Jahrtausends liefern dabei ein Verstaendnis der beteiligten R?ckkopplungen, Schwellen und Resonanzen im Klimasystem. Insbesondere wird die Rolle der Tiefenzirkulation des Ozeans, des Wasserkreislaufs, der Vegetation und die Muster der atmosphaerischen Variabilitaet ausgearbeitet.
Die Simulation von ?berg?ngen geht wesentlich ?ber bisherige Modellierungsaktivit?ten von Zeitscheibenexperimenten hinaus, in denen wegen der fehlenden Zeitdimension auf einen Großteil der verfuegbaren Daten verzichtet werden muß.
Climate Transitions:
Forcing and Feedback mechanisms of glacial-interglacial and
future climate change
The objective of the proposed research are the driving mechanisms for paleo and future
climate change. An Earth system model of intermediate complexity is developed for the
study of climate dynamics on decadal and millennial time-scales. The model provides a
laboratory for the numerical simulation of climate transitions during the last
glacial-interglacial cycles as well as the next millennium. The concept of pathways of
external forcing into the climate response introduces novel views of the paleoclimatic
record. Special attention is paid to the validation with terrestrial, marine and ice
core data. The identification of resonances and thresholds in the system allows an
estimate of possible future climate shifts. Emphasis is given to the role of the
thermohaline circulation, the hydrological cycle, the cryosphere, the vegetation, and
the dominant pattern of atmospheric variability. In contrast to conventional
time-slice experiments, the present approach is not restricted to equilibrium
transitions and is capable to utilise all available data for validation.
Methods .
Links .